Selbst wenn der Scooter sicherlich keinesfalls komplex zu gondeln ist, muss die sichere Fahrweise zuerst einmal trainiert werden. Jederzeit lauern Gefährdungen im Strassenverkehr und gerade Rollerlenker müssen dementsprechend rascher reagieren, als Autofahrzeugführer, weil ebendiese haben keine Knautschzone. Folglich zählt nicht nur der Schutzhelm zur Grundausstattung eines Roller-Fahrers, sondern auch die passende Bekleidung ist relevant. Ein passendes Schuhwerk ist in jedwedem Kasus zu befürworten. Handschuhe sind keinesfalls falsch, aber noch weitaus wichtiger ist eine reißfeste Hose und Jacke. „Was, bei dieser Bullenhitze“, werden jetzt sicher vielerlei überlegen. Bedauerlicherweise ja, ebenso bei Tropenhitze, diese merkt man ja bei dem Kutschieren nicht.
Viele wissen mitnichten, ob jene mit ihrem Personenwagen-Führerausweis den Roller pendeln dürfen. Hierzu gibt es ein paar wenige kleine Hinweise.
Bei Kleinkraftradrädern misst der Hubraum bis zu 50 Kubikzentimeter. Diese erreichen die bauliche Höchstschnelligkeit von bis zu 45 Stundenkilometern. Für den Strassenverkehr ist dies recht solide. Jene Roller können ab 16 Jahren sowie der Führerscheinklasse M chauffiert werden. Wer den betagten Fahrausweis der Gruppe 3 verfügt, kann automatisch jene Motorroller fahren. Es besteht grundsätzlich eine Anweisung hierzu, den Schutzhelm zu tragen. Vorgeschrieben ist aber keineswegs, was für einer. So nutzen vielerlei für das Motorrollerfahren einen Jetschutzhelm, bei diesem die Kinnpartie nackt und somit ungeschützt ist. Besser ist ein Integralhelm, der den Rundumschutz beschafft.
Wer sein Auto wenigstens in den Sommermonaten in der Garage lässt, spart allerlei Zaster. Ein Motorroller braucht lediglich rund drei Liter auf 100 Kilometer. Ein Personenwagen frisst mehr Benzin. Unter 8 Liter auf 100 Km ist nix zu machen. Aber im Prinzip muss man ja die Tankstellenpächter nicht reich machen. Für das gesparte Geld gibt es tollere Dinge im Leben.